Die Osterinsel liegt, ca. 3800 km vom südamerikanischen Festland und über 2000 km zur nächsten bewohnten Insel entfernt, isoliert im Südostpazifik. Geographisch dem polynesischen Dreieck zuzuordnen, gehört die Insel politisch jedoch zu Chile. Der vulkanische Ursprung des Eilands prägt das Landschaftsbild, das von steinigen Grasflächen, Kraterseen, natürlichen Höhlen und Steilküsten bestimmt wird. Rund um die Osterinsel liegen mehrere kleine, nicht bewohnte Inseln wie Motu Nui, Motu Kau Kau oder Motu Ko Hepoko.
Hanga Roa
Die Kleinstadt Hanga Roa ist mit ihren rund 6000 Einwohnern als einziger Ort auf der Insel Ausgangspunkt, um auf den Osterinseln den Urlaub zu verbringen. Die Hauptstadt verfügt über einen Flughafen. Meist buchen Touristen ein Hotel in Hanga Roa und starten von dort aus zu Tagesauflügen über die Insel. Lediglich zwei asphaltierte Straßen führen über das Eiland, eine weitere Straße endet am Vulkan Rano Kau und der aus 70 Steinhäusern bestehenden Kultstätte Orongo.
Reisen nach Chile und die Osterinseln können Sie über www.oasistravel.de buchen.
Steinerne Köpfe
Weltweit bekannt ist die Osterinsel durch ihre tonnenschweren Steinskulpturen, Moai genannt. Die zwischen zwei und fast 22 Metern großen Kolossalfiguren sind überwiegend aus weichem Tuffstein des erloschenen Vulkans Rano Raraku gefertigt. Die prägnanten Köpfe mit ihren langen Nasen und Ohren und ihren Augen aus weißem Korallenkalk mit schwarzen Pupillen sind Teil einer Zeremonialanlage und datieren bis ins 4./5. Jh. n. Chr. Transport und Aufrichten der Steinfiguren bleiben eines der Rätsel der Menschheit.
Sandstrände
Badefreunde finden lediglich an der Nordküste der Insel beeindruckende Sandstrände, den von Kokospalmen umrahmten weißen Strand Anakena und den rötlichen Ovahe.
Lesetipp: Panamericana 2016 – ein Muss für alle, die das Abenteuer, andere Kulturen und das Motorradfahren lieben.