
Seitdem die Spanier die EU-Ratspräsidentschaft haben, planen sie einige Änderungen, die insbesondere das Internet betreffen. Eines der Kernpunkte ist der bessere Schutz des geistigen Eigentums, sprich die Stärkung der Urheberrechte. Doch das ist nicht alles. Die Spanier planen einen Ausbau an Dienstleistungen und Kommunikationstechniken über das Internet. Der gesamte Informationssektor soll demnach gestärkt werden. Gleichzeitig wird eine Charta für die Rechte von Nutzern digitaler Medien eingeführt. Grundsätzlich soll es viel mehr Transparenz und vor allem Interoperabilität geben. Das heißt, dass die Inhalte auf allen internetfähigen Geräten genutzt werden können und nicht für spezielle Inhalte extra Geräte angeschafft werden müssen. Die Strategie ist übrigens nach dem Ort Granada benannt worden, in dem sie ausgearbeitet wurde.