
Service-Provider sind Gesellschaften, die im Gegensatz zu den Mobilfunkunternehmen keine eigenen Netze besitzen. Sie kaufen die Gesprächsminuten zum Beispiel bei T-Mobile oder Vodafone ein, erhalten aufgrund der hohen Menge Rabatt und bieten diese ihren Kunden wieder an. So entstehen eigene Angebote, die denen der Originalverträge sehr ähneln. Neben Sonderangeboten finden sich hier aber auch Kostentreiber, so zum Beispiel erhöhte Gebühren für Auslandsgespräche oder hohe Kosten für die Nutzung der Service-Line. Kunden sollten die einzelnen Angebote daher genau ansehen und vergleichen.
Prepaid Discount-Tarife
Vor allem die Discounter wie Aldi oder Schlecker haben in der letzten Zeit verstärkt für ihren Mobiltarif geworben. Sie arbeiten entweder im D-Netz oder mit E-Plus zusammen und bieten aufladbare Prepaid-Karten. Die Tarife sind sehr einfach gestrickt. So bezahlen Kunden rund um die Uhr nur einen Preis in alle Netze, auch die SMS kostet einheitlich. Gespräche im gleichen Netz sind sogar noch günstiger, sie kosten zwischen 1 und 4 Cent pro Minute. Vor allem junge Menschen profitieren von diesen Tarifen, wenn eine Clique sich hierfür entscheidet.
Tarif-Highlights mit Vertrag
Im Bereich der Handy-Provider findet man zudem auch günstige Angebote für Handy-Verträge. Um die Kunden hiervon zu überzeugen, werden oft die neuesten Handy-Modelle zu sehr günstigen Preisen angeboten. In einigen Fällen erhalten Kunden für den Abschluss eines Vertrages zudem eine Digitalkamera oder einen Kaffee-Automat.
Die Provider bieten zudem Tarife mit günstiger Grundgebühr (ab 3,95 Euro)sowie hohe Inklusivminuten oder gar Flatrates. Diese gelten dann jedoch meist nur ins deutsche Festnetz und netzintern. Gespräche in andere Netze sind dann jedoch oft teuer.